
Gardinen richtig aufhängen: 3 Fehler, die Sie vermeiden sollten
Gardinen aufhängen klingt einfach – in der Praxis zeigt sich jedoch schnell: kleine Details machen den großen Unterschied. Als Inhaber von BTTO®, Ihrem Spezialisten für maßgeschneiderte Vorhänge, habe ich schon alle Varianten gesehen: schiefe Stangen, zu kurze Stoffbahnen oder unruhige Faltenwürfe. Die gute Nachricht: Mit ein paar Tipps lassen sich die häufigsten Fehler ganz leicht vermeiden.
Fehler Nr. 1: Die Gardinenstange zu niedrig anbringen
Das ist der Klassiker unter den Fehlern. Wird die Stange direkt über dem Fenster montiert, wirkt der gesamte Raum kleiner.
Die Lösung: Bringen Sie die Stange 10–15 cm über dem Fensterrahmen an. So wirkt die Decke höher und das Fenster eleganter. Ein kleiner Trick mit großer Wirkung.
Fehler Nr. 2: Zu kurze Vorhänge wählen
Nichts lässt einen Raum unfertiger wirken als Vorhänge, die nicht bis zum Boden reichen.
Die Lösung: Messen Sie die Höhe genau aus und planen Sie etwas Spielraum ein. Ideal ist, wenn der Stoff den Boden leicht berührt oder sogar 1–2 cm „aufsteht“. Das sorgt für ein luxuriöses, harmonisches Gesamtbild.
Fehler Nr. 3: Gardinen zu eng hängen
Viele hängen die Stoffbahnen zu dicht beieinander auf. Das wirkt gequetscht und nimmt der Fensterfront ihre Großzügigkeit.
Die Lösung: Lassen Sie 10–15 cm Abstand zwischen den Bahnen und hängen Sie die Stange etwas breiter als den Fensterrahmen. So fällt der Stoff gleichmäßig und das Fenster wirkt größer.
Das Aufhängen von Gardinen ist mehr als eine Nebensache – es beeinflusst die Raumwirkung entscheidend. Mit der richtigen Höhe, ausreichender Länge und genügend Abstand schaffen Sie ein Ergebnis, das wie vom Designer wirkt. Vermeiden Sie diese drei Fehler – und Ihr Zuhause gewinnt sofort an Stil und Eleganz.